
Was ist Systemische Psychotherapie?

Systemische Psychotherapie versteht Menschen immer in Verbindung zu ihren sozialen Beziehungen. Schließlich hat jede Beziehung einen Einfluss auf uns – und wir auf die Menschen in unserem Umfeld.
Soziale Interaktionen sind komplex. Manchmal ist uns gar nicht mehr so klar wie bestimmte Muster oder Bewertungen entstanden sind. Deshalb kann es lohnenswert sein, Interaktionen mit unseren Familienmitgliedern oder Personen aus anderen Bereichen unseres Lebens – wie Freund*innen oder Arbeitskolleg*innen – in die Therapie mithineinzuholen, und wie wir sie bewerten, zu hinterfragen.
Denn philosophisch sieht sich die Systemische Therapie dem Konstruktivismus verbunden, der u. a. besagt, dass es nicht die eine einzige objektive Wirklichkeit gibt – sondern immer eine von uns geschaffte. Und so werden wir es auch in der Therapie schaffen, Ihre Geschichte Stück für Stück neu zu schreiben.
In der Systemischen Psychotherapie können Methoden zum Einsatz kommen, die unser therapeutisches Gespräch unterstützen. Dazu zählt das sogenannte Familienbrett oder das Genogramm – meine Interventionen sind stets als Einladungen zu verstehen, die Sie auch ablehnen können. Im Fokus steht unser Dialog.
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